Kritik an Ritalin und allen
anderen ADHS-Medikamenten mit dem Wirkstoff Methylphenidat wie z.B.
Concerta, Medikinet, Methylphenidat-Hexal oder Equasym |
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Ich bin die Oma von 2 Enkelkindern, 9 und 10 Jahre alt.
Sie stammen aus der Ehe unseres Sohnes. Die Eltern haben sich in der
Drogenszene kennen gelernt und sind inzwischen geschieden. Die Mutter hat
wieder geheiratet.
Zu Beginn des letzten Schuljahres (16.8.2010) wurde der jüngere Sascha am
ersten Schultag von der Lehrerin "aussortiert" und der Mutter übergeben, um
ihn in der sehr nahe gelegenen ADHS-Praxis testen zu lassen. Am 25.8.2010
war das Kind bereits unter Drogen. Der 1 Jahr ältere Alex war dazu wohl
nicht geeignet, da er an Morbus Perthes leidet und öfter zur OP ins
Krankenhaus muss.
Sascha ist keineswegs hyperaktiv! Ich kann dies beurteilen, da die Kinder
alle 14 Tage das Wochenende über bei uns waren und ebenso in den Ferien. Es
wurde jedoch ein überdurchschnittlicher IQ festgestellt, was der Lehrerin
wohl nicht aufgefallen ist und für eine pädagogisch ausgebildete Kraft zu
anstrengend war. Ich habe Himmel und Hölle versucht in die Wege zu leiten,
um das Kind aus den Drogen heraus zu kriegen; leider vergeblich. Nach den
ersten Informationen wurden von mir Micronährstoffe besorgt, die die Mutter
(nach ärztlicher Rücksprache) total abgelehnt hat. Außerdem wurden die
Kinder uns Großeltern und dem dem Vater das Sorgerecht entzogen (nicht ganz
zu unrecht, was jedoch die Sache weiter verschärft).
Ich habe die Schule angemailt - keine Auskunft, da nicht
erziehungsberechtigt.Die Ex-Schwiegertochter hält die Medikamentierung für
gut, da sich die Schulleistungen verbessert haben und der Arzt ja sooo nett
ist.
Die Krankenkasse hat auf diverse Schreiben nicht reagiert.Das Jugendamt hat
auf meine Schreiben und Anrufe ebenso nicht reagiert.Der Kinderschutzbund -
gibt zu diesem 'Thema keine Stellungnahme ab und hat mich an einen Verein
für Kinder mit Teilleistungsschwächen verwiesen (!!!!); sie wären nur für
Gewalt zuständig. Eine Mitarbeiterin bemüht sich um Familienzusammenführung
und es fand in 9 Monaten ein Besuch in den dortigen Räumen statt, der für
uns ein Schock war. Sascha hat keine Mimik mehr und redet kaum noch.
Das Bundesgesundheitsministerium hat eine kostenlose Patientenberatung, die
jedoch auch nicht weiterhelfen konnte ("wir können immer nur Vorschläge an
das BGM machen").Ich habe mich an das Amtsgericht gewandt. Die Angelegenheit
wurde mehr als schlampig bearbeitet (beim Jugendamt gelte die Mutter als
engagiert und verantwortungsbewusst, sie war plötzlich meine Tochter und die
Medikamente stammen ja von einem Arzt und man sieht keinen Grund der Sache
nachzugehen). Ich habe daraufhin über meinen Anwalt eine Beschwerde über die
Angelegenheit gemacht, jedoch noch nichts gehört. Ich habe das Thema einem
TV-Sender zukommen lassen, jedoch auch hier ohne Erfolg. Fazit: in
Deutschland darf man ungestraft und unkontrolliert Kinder unter Drogen
setzen. Ich hoffe, Ihre Seite für die Unterschriftensammlung ist bald
fertig. Bitte, machen Sie weiter so! Danke!!
Mit freundlichen Grüßen
Gertrud Wagner
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Betreff: Ich stimme der Kritik voll zu und bedauere es sehr, dass es noch keine Petition über ein Ritalinverbot gibt.
Hallo Herr Kaed.,
mein Enkel 8 Jahre alt und ca. 20 kg
Körpergewicht muss auch Medikinet Retard nehmen da er Schulschwierigkeiten
hat. Es fing mit 1 Tablette =20 mg an und er ist jetzt schon bei 2 Tabletten
(30 oder vielleicht auch schon 40mg? soll noch die Erprobungsphase sein. Der
Prof. der Kinder und Jugendpsychiatrie in Berlin , hat meinem Sohn erzählt,
dass mein Enkel zwei Jahre das Medikament ohne Pause durchnehmen soll.
Danach soll sich das Gehirn so verändert haben, dass er das Medikament nicht
mehr nehmen braucht. Mein Sohn ist 36 Jahre und hat auch ADHS. Damals,
Anfang der achtziger Jahre wurde noch nicht jedem Kind Ritalin gegeben. Bei
den Nebenwirkungen hätte ich auch niemals zugestimmt. Mein Sohn ist meiner
Meinung gut durch seine Schulzeit gekommen und hat den Realschulabschluß.
Heute ist er aber der Meinung mit Ritalin wäre alles viel leichter gegangen
und er hätte sein Abitur gemacht. Die Schwiegertochter kommt ganz schlecht
mit dem Enkel zurecht und sie sieht auch keine Persönlichkeitsveränderung.
Im Gegenteil sie findet ihn jetzt ganz lieb und ruhig. Mein Enkel ist alle
14 Tage bei mir und ich bin entsetzt weil er jetzt wie eine Puppe ohne jede
Gefühlsregung und ohne jedes Lachen ist, vom Essen ganz zu schweigen. Mit
dieser Situation komme ich nur ganz schlecht zurecht. Leider kennt mein Sohn
einen Ritalin Befürworter aus seinem Bekanntenkreis der ca. 30 Jahre alt ist
und seit der 1.Klasse bis zum 17. Lebensjahr Ritalin bekam und es jedem
empfehlen würde. Viel gelesen habe ich über Neurofeedback, leider übernimmt
die Krankenkasse die Kosten nicht. Über eine Antwort würde ich mich freuen,
vielleicht kann ich meinen Sohn doch noch irgendwie überzeugen.
Viele Grüße Brigitte R.
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Betreff: Meinung zu Ritalin
Mein Sohn ist 8 Jahre alt und macht bereits zum Zweitenmal die erste Klasse.
Zu Beginn des zweiten Anlaufes hat mich seine neue Lehrerin darauf
aufmerksam gemacht daß er vielleicht hyperaktiv sein könnte. Ich wußte ich
habe ein lebhaftes Kind, jedoch dies war neu für mich. Innerhalb kürzester
Zeit machte ich mich so schlau ich konnte und nahm eine Woche später schon
an einem Wochenendseminar in Wien teil - wo ich hoffte Hilfe oder
Ansprechpartner zu finden. Fehlanzeige: alles nur Schulmediziner und
Psychologen deren Überzeugung RITALIN war.
Gegen Ritalin war ich schon immer eingestellt, fragen sie mich nicht warum.
Noch nie zuvor hatte ich damit etwas zu tun oder jemand in meiner Umgebung.
Vielleicht weil ich allen Dauermedikamenten gegenüber skeptisch eingestellt
bin.
Mit dem vielen Wissen das ich nun in ca. 1 Woche in mir aufgesaugt hatte
ging ich daran ein Lösung zu finden.
Ich meldete meinen Sohn in der Uni. Klinik für Neuropsychiatrie im Kindes-
und Jugendalter an, um ihn dort einen psychologischen Test zu unterziehen,
aber nur aus dem einen Grund: um eine Diagnose zu bekommen - da die Schule
Druck machte.
Kurz vor Weihnachten hatten wir dann die Auswertung und man konnte nicht mit
Gewissheit sagen ob er nun hyperaktiv sei oder ein Aufmerksamkeitsdefizit
hatte oder beides. So schlug man mir vor mein Kind 4 - 6 Wochen in der
Klinik aufzunehmen um es im täglichen Tun beobachten zu können und dann eine
korrekte Diagnose abgeben zu können. Ende Mai 2001 wurde mein Sohn dann im
AKH in der Uni. Klinik aufgenommen. 2 Wochen später meinte der zuständige
Arzt es hätte erst zwar den Anschein gemacht er hätte ein
Aufmerksamkeitsdefizit, jedoch von dieser Meinung sei man abgekommen. Letzte
Woche Mittwoch 13.6.01 jedoch nahm man alles zurück und meinte: "Ganz genau
kann man die Diagnose nur mit RITALIN stellen, denn der Verdacht auf
Aufmerksamkeitsdefizit würde wieder bestehen." Der behandelnde Arzt kennt
meine Einstellung zu Ritalin, und trotzdem schaffte er es mich zumindest für
die Zeit der Diagnose (1 - 1 1/2 Wochen) mich zu überreden meinem Sohn
RITALIN verabreichen zu lassen.
Montag morgen haben sie mit einer halben Tablette morgens und mittags
begonnen. Als ich mein Kind nach 24 Stunden sah konnte ich meine Tränen
nicht mehr zurückhalten - ich hatte zwar mein Kind vor mir aber irgendwie
doch nicht - ich war schwer erschüttert. Seine Wesenszüge - alles was ihn
ausmacht - war weg - leer - tot. Der Arzt meinte dazu nur das kann nach 24
Stunden noch gar nicht sein, doch: wer kennt das Kind 8 Jahre lang ich oder
er?
Die “Götter in Weiß" sie halten sich wirklich für die Besten und die
Allwissenden.
Gestern hat ihn meine Freundin besucht - ich habe sie nicht vorgewarnt was
sie erwartet - sie hätte ihn jedoch nicht mehr wiedererkannt. Eine Woche
noch dann hat er es hinter sich und eine lange Woche für mich - ich hab
Angst ihn zu Besuchen und diese schrecklichen Veränderungen mitanzusehen.
Wie kann man Kindern soetwas nur antun. Wie kann man soetwas im Namen der
Wissenschaft im 21. JHD nur machen, und noch dazu legal.
SCHAND ÜBER ELTERN
DIE IHRE KINDER SO IN DEN GRIFF BEKOMMEN WOLLEN!!!!!
Ich sage immer: "Wenn ich etwas Problemloses hätte haben wollen, dann hätte
ich mir einen Hund gekauft und ihn abrichten lassen. Wenn er nicht alles so
machen würde wie ich mir das vorstelle dann würde ich mir keiner Vorwürfe
machen wenn ich ihn in ein Tierschutzheim bringen würde.
mfg
V. S.
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Betreff: Ritalinkritik
Hallo Herr Kaed.,
mit Begeisterung bin ich durch Ihre Homepage gestreift, denn es ist einem
immer auch ein bisschen Trost, daß es noch andere betroffene Eltern gibt.
Ich bin Mutter von 2 Söhnen (9+8 Jahre) der Ältere, Sebastian, ist
hyperaktiv. Wir glaubten immer unser Kind sei etwas besonderes, bis er in
der Schule massive Probleme bekam und wir dann feststellen mußten, daß es
sich um Hyperaktivität handelt. Wir haben uns aber immer geweigert unserem
Sohn Ritalin zu verabreichen, da wir der Meinung sind, daß man sein Kind
nicht mit Drogen ruhigstellen soll. Sicher ist unser Leben dadurch nicht
einfacher. Die Probleme in der Schule wurden immer größter und wir sind
mittlerweise umgezogen, damit Sebastian auf eine andere Schule
(Privatschule) gehen kann. Hier fühlt er sich sehr wohl und die Leistungen
sind sofort sehr viel besser geworden. Natürlich ist unser Familienleben
teilweise chaotisch: wir gehen an Sonntagen morgens früh um 8 Uhr im Wald
spazieren, damit er seinen enormen Bewegungsdrang ausleben kann, machen
ausgedehnte und schwierige Gebirgstouren, joggen 40 Minuten im Wald usw. Mit
normalen Spielen ist Sebastian auch nicht zu begeistern. Am liebsten nimmt
er alte Elektrogeräte auseinander oder gräbt im Garten tiefe Löcher, fährt
Fahrrad, Skateboard, Inline-Skating wie verrückt. Das alles ist sehr wichtig
für ihn und mit Ritalin sicher nicht in diesem Umfang möglich.
Wir sind seit 2 Jahren in psychotherapeutischer Behandlung, was Sebastian
sehr gut tut. Hier macht er autogenes Training um zu lernen, zur inneren
Ruhe zu finden. Außerdem wird durch verschiedene Spiele (die er auch
fertigspielen muß) die Ausdauer trainiert.
Sie verweisen auf Ihrer Homepage auf die Seite von Frau Barbara Simonsohn.
In Ihrem Buch "Hyperaktivität - Warum Ritalin keine Lösung ist", verweist
Sie sehr gezielt auf die AFA-Algen-Therapie die auch ich nur bestens
empfehlen kann. Seit ca. 2 Monaten nimmt Sebastian die AFA-Algen in
Verbindung mit Nachtkerzenöl und wir können tolle Erfolge verzeichnen:
Sebastian kann sich viel besser konzentrieren, ist ruhiger geworden, nicht
mehr so streitsüchtig und rechthaberisch, hat einen gesegneten Appetit,
schläft sehr gut und fühlt sich sehr wohl. Er merkt auch selber, daß es ihm
durch die Einnahme der AFA-Algen viel besser geht. Schade ist nur, daß die
Algen sehr teuer und nicht verschreibbar sind, denn die Dosis beträgt ca. 9
Tabletten täglich. Ich kann nur jedem betroffenen empfehlen das Buch zu
lesen und die AFA-Algen zu probieren. Sie haben keinerlei Nebenwirkungen
(außer auf den Geldbeutel) und können jederzeit wieder abgesetzt werden.
Ich hoffe, ich konnte einigen Betroffenen Mut machen.
Viele Grüße U.
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Hallo, ich freue mich sehr, Ihren Beitrag zu lesen und teile voll Ihre
Meinung. Ich bin selbst sehr besorgt über die Entwicklung und die
wahnsinnige Zunahme von Ritalin- Verordnungen. Ich habe vor kurzem erlebt,
daß in Tübingen bei der Einschulungs- untersuchung die Kinder bereits nach
knapp 10 Min. Kontakt mit der Amtsärztin als hyperaktiv eingestuft werden
und den Eltern geraten wird, sich an den Arzt wegen der Verschreibung von
Ritalin zu wenden.
Ich selbst bin Heilpraktikerin und habe überlegt im Herbst in Tübingen eine
Veranstaltung dazu zu organisieren. Deshalb bin ich sehr an Informationen
und Kontakten interessiert. Können Sie mir evtl. sogar jemanden nennen, der
sich genauer mit der Materie befaßt hat und den man zu einer solchen
Veranstaltung einladen könnte.
Mit freundlichen Grüssen
H. G.
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Betreff: Ritalin
Sehr geehrter Herr Kaed.,
unser Jugendverband führt seit vielen Jahren regelmäßig Freizeiten - auch
für Kinder - durch. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der
"Ritalin-Kinder" massiv erhöht. Wir suchen nun nach Informationen/Wegen, wie
wir diesen Kindern auf den Freizeiten eine angenehme Zeit schenken können,
vor allem aber auch nach "Methoden", wir wir den Kinder gerecht werden
können.
Die Kritik und die Anfragen zu diesem Medikament auf Ihrer Homepage haben
mich sehr angesprochen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir weiterhelfen
könnten und mir evtl. auch Links mailen könnten.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
A. H.
Dekanatsjugendreferentin
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Betreff: Folge-Erkrankung nach Ritalin-Behandlung?
Sehr geehrte Damen und Herren!
was ich auf dieser Homepage gelesen habe über Ritalin, hat mich echt
geschockt!
Vor allem bin ich froh über die Beobachtungen eines/einer A.J. (29.Jan.01)!
Im 2.Lebensjahr wurde bei mir POS diagnostiziert und ich wurde mit Ritalin
behandelt.
Ich war statt Konzentriert Geistesabwesend und sah Dinge, die nicht da
waren...
Man hat die Therapie deshalb abbrechen müssen. Nach Alternativen hat man
nicht gesucht und die Sache auf sich beruhen lassen.
Inzwischen bin ich an einer Form des Schizophrenen Krankheitsbildes
erkrankt. Eine Persönlichkeitsstörung also.
Die Neuroleptika, die ich heute einnehmen muss, wirken auf den
Gehirnstoffwechsel. - Genau wie Ritalin! Also, da habe ich schon meine
Bedenken, ob es verantwortbar ist, einem Kind schon Medikamente zu
verabreichen, die auf den Gehirnstoffwechsel einwirken...!
Ich weiss nicht, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen der heutigen
Erkrankung und der damaligen Ritalin-Behandlung besteht. Aber vorstellen
kann ich es mir durchaus...
Was ist mit diesen 0.5% Ritalin-Behandelter geworden, die als Nebenwirkung
psychotische Zustände erlebt haben?
Gibt es statistische Erhebungen darüber? Kann mir jemand weiterhelfen? Hat
jemand vielleicht selbst so seine Erfahrungen gemacht?
Herzlichen Dank im Voraus!
F.A.
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www.algavital.com
Gute Nachrichten, wie diese, erhalten wir nun sehr oft. Es gibt also doch
eine Alternative der Natur zu Pharmadrogen, die hilft:
KIDS.PLUS mit AFA-Algen, Gerstengrassaft, Kamutgrassaft, Enzymen und
Probiotics!
Mit freundlichen Grüßen,
Hans Ludwig
ALGAVITAL GmbH (www.algavital.com)
Von: Sindi
To: Hans Ludwig
Betreff: Bestellung
Sehr geehrter Herr Ludwig,
da mir ihre Bücher über ADHD ausgegangen sind und ich schon wieder Anfragen
habe, bestelle ich nochmals 5 Stück.
Seit 2 Wochen geht es mit Daniel gesundheitlich aufwärts. Sogar sein
Klassenlehrer merkt seine positive Veränderung. Er ist über ihr Buch auch
sehr begeistert und freut sich, daß er statt Ritalin, jetzt nur noch das
Kids- Plus geben muß. Daniel schläft seit einer Woche alleine in seinem Bett
ein, (ohne langes Theater) hält sich an seine Regeln und ist nicht mehr
aggressiv gegenüber seinen Mitmenschen. Mir selber geht es auch dabei sehr
gut. Eins weiß ich: nie wieder Ritalin, diese Teufelsdroge. Ich werde auch
jene Eltern aufklären, die ihrem Kind Ritalin geben. Bei einigen habe ich
schon was erreicht.
Warum kann man ihr Buch nicht einem Buchladen kaufen? Es haben mich schon
einige Eltern darauf angesprochen.
Versuchen sie doch bitte, in München, Landshut und Deggendorf ihre Bücher
anzubieten. Es wäre sehr vielen Eltern geholfen.
Letzte Woche wurde sogar in den Nachrichten berichtet, das jedes 2 Kind in
Deutschland starke Medikamente für die Psyche nehmen würde. Bitte machen sie
auch in Deutschland mit ihrer Wahrheit über das Ritalin Werbung und rütteln
Sie unsere Politiker und viele Eltern wach. Sie haben meinem Kind und mir
mit ihrem Buch sehr geholfen, dafür danke ich ihnen nochmals ganz herzlich.
Vom meinem Vater aus Philadelphia-USA weiß ich, daß das Ritalin sehr
verrufen ist und kaum noch gegeben wird.
Mit freundlichen Grüßen
Sindi
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Von: Filinchen
Betreff: Ritalin
Sehr geehrte Damen und Herren!
Also ich halte überhaupt nichts von Ritalin, denn was ich bisher darüber
gehört habe ist alles nur negativ!
In der Klasse meines Sohnes bekommen schon drei Kinder dieses Medikament und
weil unser Kleiner hyperaktiv ist bedingt durch seine Neurodermitis, hat
seine Lehrerin uns empfohlen dieses Medikament auch ihm zu geben!
Dies empfinde ich als Frechheit!
Was meinen Sie dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Filinchen
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Von: mm
Betreff: Ritalin
Sehr geehrter Herr Kaed.,
die Beurteilung des U.S. Justitzministeriums gibt schon sehr zu denken. Ich
hatte mich lange gegen die Behandlung meines Sohnes, 14, ADS, mit Ritalin
gewehrt, ließ mich aber von einer Ärztin überzeugen, die selbst einen Sohn
hat, der das durchgemacht hat.
Der sprunghaft Anstieg (in 18 Monaten von 4 auf 6 Mio. weltweit) läßt es mir
eiskalt den Rücken runterlaufen. Allein diese Anstiegsrate gibt zu denken.
Man kann das aber m.e. nicht nur auf die Pharmakonzerne schieben. Wenn die
Betroffenen hier eine Alternative hätten, ließe sich die Situation schon
entschärfen.
Die Ursache für diese ganze Missere sehe ich in den vielen Reizen, die auf
die Betroffenen einströmen - und die wichtige Eigenschaft vieler dieser
Reize - ABSOLUT unnötig zu sein. Denn wenn ich sehe, wie mein Sohn mit
ECHTEN, EINZELNEN Herausforderungen zurechtkommt, dann frage ich mich, was
da nicht stimmt. (IQ über 130).
Wenn Sie eine gute Alternative kennen, lassen Sie es mich bitte wissen.
Was ist den aus der Sammelklage gegen NOVARTIS geworden?
Mit freundlichen Grüßen,
M. M.
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Sehr geehrter Herr Kaeding,
wir haben gerade Ihren Artikel über Ritalin gelesen.
Ich nehme Ritalin/Medikinet seit 11 Jahren ein. Neuneinhalb Jahre habe ich
Ritalin/Medikinet täglich eingenommen, seit eineinhalb Jahren nehme ich es
nur noch ein, wenn ich Schulaufgaben oder Prüfungen schreibe ein.
Vor circa fünf Jahren hat es bei mir mit Herzproblemen angefangen. Ich haben
plötzlich beim Fahrrad fahren Black Outs. Falle vom Fahrrad und bleibe am
Boden liegen bis ich wieder aufwache.
Mir soll nach den ganzen nicht erfolgreichen Tests nun ein Chip eingesetzt
werden - das möchte ich natürlich verhindern. Mein Arzt weiß dass ich seit
mehreren Jahren das Medikament einnehme und meint dass das nicht daher
kommen kann. Nach Ihrem Artikel bin ich aber davon überzeugt. Daher meine
Frage - wie kann ich es nachweisen dass durch Ritalin Herzprobleme auftreten
können. Wie sind Sie darauf gestoßen, dass Ritalin Herzprobleme auslösen
kann?
Ihr Artikel ist sehr gut geschrieben und trifft in vielen Fällen auf mich
zu.
Durch die Ärzte war ich sehr von Ritalin überzeugt, aber nach Ihrem Artikel
bin ich anderer Meinung.
Mit freundlichen Grüßen
Angela. K.
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